CDU fordert Stärkung der Krisenresilienz im Gesundheitswesen

CDU fordert Stärkung der Krisenresilienz im Gesundheitswesen
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat sich für eine umfassende Stärkung der Krisenresilienz des Gesundheitswesens in Deutschland ausgesprochen. Auf der Herbsttagung der gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen in den Ländern und im Bund wurden notwendige Maßnahmen diskutiert, um die Gesundheitsversorgung auf Krisen, Katastrophen und den Verteidigungsfall vorzubereiten, teilte Christin Christ, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, am Montag mit. Christ betonte, dass Deutschland seine Gesundheitsversorgung auf verschiedene Krisenszenarien ausrichten müsse. Pandemie, Naturkatastrophen und sicherheitspolitische Entwicklungen in Europa verdeutlichen, dass ein robustes Gesundheitssystem Teil der nationalen Sicherheitsvorsorge ist.
Die Länder tragen hierbei eine besondere Verantwortung, um die zivile Versorgung langfristig zu gewährleisten und im Notfall auch Verwundete der Bundeswehr und ihrer Verbündeten behandeln zu können. Die gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen fordern eine enge Zusammenarbeit aller Ebenen und Akteure im Gesundheitswesen. Bund, Länder, Kommunen sowie Krankenhäuser und Rettungsdienste müssen gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Krisenfestigkeit des Systems zu gewährleisten. Zudem wird gefordert, dass der Bund gezielt Mittel bereitstellt, um notwendige Investitionen in die Infrastruktur und digitale Systeme zu ermöglichen.

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