Bundespolizei setzt Schwerpunktaktion gegen Gewaltkriminalität in Leipzig fort

Bundespolizei setzt Schwerpunktaktion gegen Gewaltkriminalität in Leipzig fort
Die Bundespolizei hat am Wochenende einen Großeinsatz mit rund 250 Beamten am Leipziger Hauptbahnhof und in Nahverkehrszügen durchgeführt. An der Aktion beteiligten sich neben Bundespolizisten auch die Gemeinsame Einsatzgruppe Bahnhof-Zentrum und die DB-Sicherheit, wie die Bundespolizeiinspektion Leipzig mitteilte. Bei den Kontrollen wurden etwa 500 Personen überprüft und 40 Personen erhielten einen Platzverweis. Die Beamten stellten mehrere Straftaten fest, darunter Körperverletzungen sowie Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.
Fünf Personen verstießen gegen die seit 14. November geltende Allgemeinverfügung, die das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen am Hauptbahnhof untersagt. Besonders erwähnenswert ist die Festnahme eines 20-jährigen Tunesiers, der von der Staatsanwaltschaft wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht wurde und zusätzlich Cannabis bei sich trug. Ein 37-jähriger Algerier wurde wegen unerlaubten Aufenthalts festgenommen und in Abschiebehaft genommen. Die Bundespolizei kündigte an, solche Einsätze zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität künftig zu wiederholen.

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