Bayerns Innen- und Sportminister würdigt Behindertensportverband als Vorbild für Inklusion

Bayerns Innen- und Sportminister würdigt Behindertensportverband als Vorbild für Inklusion

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat die Bedeutung des Para Sports für gesellschaftlichen Zusammenhalt hervorgehoben. Beim Landesverbandstag des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern betonte er, dass Para-Sportler Vorbilder seien, die Inklusion erlebbar machten und den Weg für eine stärkere Gemeinschaft ebneten.' Der Minister verwies auf die über 50.000 Mitglieder in rund 500 Sportvereinen, die der Verband als größter bayerischer Sportverband für Menschen mit Behinderung vereint. Mit etwa 50 verschiedenen Para-Sportarten und sieben Schwerpunktsportarten leiste der Verband seit 73 Jahren hervorragende Arbeit durch Haupt- und Ehrenamtliche.' Die Bayerische Staatsregierung unterstützt den Verband in diesem Jahr mit 917.000 Euro. Herrmann betonte, dass Sport Gemeinschaft schaffe und Werte wie Teamgeist und Fairness vermittele. Die Münchener Olympia-Bewerbung setze auf Nachhaltigkeit und Inklusion, wobei der Para Sport ein gleichwertiger Teil der sportlichen Identität sei.


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