Bayerns Gesundheitsministerin will Mädchengesundheit stärken

Bayerns Gesundheitsministerin will Mädchengesundheit stärken

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat anlässlich des Welt-Mädchentags am 11. Oktober angekündigt, die Gesundheit von Mädchen weiter zu stärken. Die Ministerin teilte mit, dass geschlechtsspezifische Gesundheitsrisiken wie psychische Belastungen, Gebärmutterhalskrebs und Endometriose stärker in den Fokus genommen werden müssten. Zudem sei es wichtig, bereits in der Pubertät Unterstützung anzubieten. Gerlach verwies auf den erfolgreichen Jahresschwerpunkt 'Frauen – sichtbar & gesund' mit fast 1.400 Veranstaltungen in Bayern. Als konkrete Maßnahmen nannte sie das Projekt 'Girls' Power' mit dem Bayerischen Landessportverband zur Förderung sportlicher Aktivitäten von Mädchen sowie die neu eingeführte 'Mädchensprechstunde M1' für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren. Die Ministerin betonte zudem die Bedeutung, psychische Erkrankungen wie Essstörungen aus der Tabuzone zu holen. Im neuen Masterplan Prävention seien konkrete Maßnahmen zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen enthalten, darunter systematische Screenings bei Vorsorgeuntersuchungen.


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