Bayerische Universitäten haben Fördermittel in Höhe von 130 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Das teilte das Wissenschaftsministerium am Freitag mit. Insgesamt wurden zehn Sonderforschungsbereiche an den Universitäten in Erlangen-Nürnberg, München, Würzburg, Regensburg und Bayreuth bewilligt.
Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) bezeichnete die Bewilligung als "klares Gütesiegel für den Forschungsstandort Bayern".
Die Forschungsprojekte decken ein breites Spektrum ab - von neuen Behandlungsansätzen für Autoimmunerkrankungen über Therapien bei Demenz bis hin zu Materialwissenschaften. Besonders im medizinischen Bereich schnitten die bayerischen Universitäten herausragend ab.
Zu den geförderten Projekten gehören unter anderem ein Forschungsbereich zu neurovaskulären Erkrankungen an der LMU München, ein Projekt zur Kontrolle von Autoimmunkrankheiten an der FAU Erlangen-Nürnberg und Forschungen zu Bor als eigenschaftsbestimmendem Element an der Universität Würzburg. Die Förderung läuft über vier Jahre und stärkt die internationale Sichtbarkeit der bayerischen Forschung.
Bayern erhält 130 Millionen Euro für Spitzenforschung
Foto von dts
21. November 2025 - 14:40 Uhr
Von Peter Heidenreich