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Baden-Württemberg erreicht neuen Meilenstein in Breitbandförderung

Baden-Württemberg erreicht neuen Meilenstein in Breitbandförderung - (Foto: Netzwerk-Patchpanel (Archiv))
Das Land Baden-Württemberg hat in seiner Breitbandförderung einen neuen Meilenstein erreicht. Wie das Innenministerium mitteilte, sind von den seit 2016 bewilligten 3,5 Milliarden Euro Landesmitteln inzwischen mehr als eine Milliarde Euro an die kommunalen Antragsteller ausgezahlt worden. Damit fließen die Investitionen nun unmittelbar in den Bau von Gräben, Leitungen und Glasfaseranschlüssen. Insgesamt sind nach Angaben des Ministeriums seit 2016 rund 7,35 Milliarden Euro in den geförderten Breitbandausbau im Südwesten geflossen.
Neben den Landesmitteln stammen 3,85 Milliarden Euro vom Bund, was etwa einem Fünftel der bundesweiten Fördermittel entspricht. Die Kommunen brachten einen Eigenanteil von rund 1,7 Milliarden Euro auf. Durch die Förderung erhielten bisher 56.550 Unternehmen einen Glasfaseranschluss und über 685.000 Adresspunkte wurden erschlossen. Die Versorgung mit schnellem Internet im Land steigt stetig. Die Gigabitverfügbarkeit liegt aktuell bei 76,63 Prozent, die Glasfaserquote bei 29,77 Prozent. 130 Kommunen haben bereits eine Glasfaserquote von über 90 Prozent. Für den weiteren Ausbau sei der Schulterschluss zwischen Privatwirtschaft und Kommunen entscheidend, so das Ministerium.

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