AfD kritisiert Mindestlohnerhöhung als Gefahr für Wirtschaft

AfD kritisiert Mindestlohnerhöhung als Gefahr für Wirtschaft
Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag hat die geplante Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns scharf kritisiert. Der wirtschaftspolitische Sprecher Oskar Lipp sagte am Donnerstag, Wohlstand entstehe durch wertschöpfende Arbeit und nicht durch staatliche Vorschriften. Lipp warf den regierenden Parteien vor, ökonomische Grundsätze nicht zu beachten und verwies auf die anhaltende Rezession. Statt einer Mindestlohnerhöhung fordere die AfD Steuersenkungen für Unternehmen und eine Erhöhung des Steuergrundfreibetrags.
Nur so könne die Wirtschaft wieder wachsen und den Menschen besser gehen. Der arbeitspolitische Sprecher Franz Schmid sagte, die fast 14-prozentige Erhöhung werde zu weiter steigenden Preisen und Arbeitsplatzverlusten führen. Viele Unternehmen würden ihre Produktion ins Ausland verlagern.

Mehr Nachrichten aus dieser Rubrik

Anzeigen