Deutsche sind zu bequem, um günstig zu verreisen

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Der Duft von Frühblühern parfümiert die Luft, Vogelgesang erhellt einem jeden die Laune – die Tage sind endlich wieder länger. Kurzgesagt: Die Urlaubssaison steht mit scharrenden Füßen vor der Tür. Trotz einer anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Situation für die meisten, plant der Großteil der Deutschen dieses Jahr mindestens einmal für mehr als fünf Tage zu verreisen. Über die Hälfte hat sich sogar schon auf ein Ziel festgelegt; bei vielen das Gleiche wie letztes Jahr. Denn Bequemlichkeit scheint für Deutsche der wichtigste Faktor zu sein, wenn man schon dem Ruf der Ferne nachgibt. So fährt man aus Einfachheit auch mal mehrere Jahre in Folge zur selben Destination, denn dort ist es ja fast wie daheim. Doch durch die weiterhin bestehende Inflation kann der Wunsch, sich den Komfort der Heimat mitzunehmen, schnell teuer werden. Janina Rehbein, Sparexpertin der MyWorld International AG, gibt Auskunft darüber, wie sich das Reiseverhalten der Deutschen verändert und wo Sparen bei der Urlaubsplanung und vor Ort möglich ist. 

Mindestens einmal im Jahr zu verreisen ist und bleibt für viele Deutsche ein selbstverständliches Privileg. Trotz Inflation und Rezession, die bei vielen spürbare Einschnitte der Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung verantworten, steigen die Zahlen Reisender wieder fast auf das Niveau vor Corona. „Das liegt mitunter daran, dass viele Deutsche lieber anderweitig sparen, als gänzlich auf das Wegfahren in der Urlaubszeit zu verzichten“, erklärt Janina Rehbein, Sparexpertin von MyWorld International. Laut der jährlich erscheinenden Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) lagen die Ausgaben mit einem Wert von 86 Milliarden Euro im letzten Jahr bei einem neuen Rekord. Nicht zuletzt, weil die Preise jedes Jahr steigen.

„Doch sogar beim Bekämpfen von Fernweh gibt es Möglichkeiten zu sparen“, weiß die Expertin. Denn obwohl für Deutsche die Entspannung eines der häufigsten Motive zum Verreisen ist, heißt das nicht, dass alles so sein muss wie zu Hause, damit man in der Lage ist sich wohlzufühlen. Ganz im Gegenteil kann der Wunsch, sich ein zweites zu Hause für die Reisedauer zu kreieren, mehr Stress erzeugen als dass er zur Erholung beiträgt. Zumal ohnehin eine Zunahme beim Motiv der Neugier, des Austausches und Destinationsinteresses in der Reiseanalyse erkennbar ist. Tipps, was es bei welcher Ausflugs-Form zu beachten gilt, und welche Alternativen zum konventionellen Urlaub welche Vorteile mitbringen, erklärt die Expertin im Folgenden.

Selbst geplant oder organisieren lassen: Das ist hier die Frage

Pauschal- und Bausteinreisen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei deutschen Urlaubern. Diese Gemütlichkeit, sich weder um die Organisation von Unternehmungen, noch um das Beschaffen oder Zubereiten von Verpflegung selbst kümmern zu müssen, scheint daher für viele Reisende verlockend zu sein. Daten lassen jedoch darauf schließen, dass geführte Touren etwa 20 bis 30 Prozent mehr kosten können als die Planung auf eigene Faust, insbesondere wenn man bei letzterem sein Budget effizient verwaltet. Der Preisunterschied hierbei kann für Reisende, die ihr Kapital lieber strecken, indem sie ihre Urlaubsplanung selbst in die Hand nehmen, erheblich sein. „Wenn aber nur Pauschalreisen in Frage kommen, lohnt es sich dennoch verschiedene Anbieter zu vergleichen. Nicht nur, um das preiswerteste, sondern vor allem das individuell passendste Angebot auch in Sachen der Unternehmungen und Pension zu finden“, empfiehlt Rehbein. Die größte Menge an Buchungen wird inzwischen ohnehin online getätigt. Dabei kann die Plattform TravelWorld dank zahlreicher Anbieter unterstützen. Das größte Sparpotential besteht aber vor allem für diejenigen, die lieber eine Unterkunft mieten, sich eigens um Verpflegung kümmern und Aktivitäten selbst organisieren. „Dadurch nimmt man zwar in Kauf selbst produktiv werden zu müssen, allerdings bezahlt man auch nicht die Arbeitsleistungen von Köch:innen, Reinigungskräften oder Animateur:innen mit“, so die Expertin weiter. Dadurch hätten beide Reiseformen ihre Vor- und Nachteile und es sei auch ein Stück weit Geschmackssache, was man persönlich präferiere.

Alle Wege führen ans Ziel, doch zu welchem Preis?

In den letzten Jahren ist die Häufigkeit von Flugreisen wieder gestiegen. Ein Grund dafür ist das immer kleiner werdende Corona-Infektionsrisiko. Außerdem nutzen viele die Gelegenheit, um sich wieder Zielen zu nähern, von denen man durch die Pandemie abgeschnitten wurde. „Der Anteil von Reisen ins Ausland und per Flugzeug ist so hoch wie nie, auch weil die durchschnittliche Aufenthaltsdauer weiterhin steigt“, erläutert Rehbein und fährt fort: „Größere zurückzulegende Entfernungen spielen bei dieser Entwicklung ebenfalls eine entscheidende Rolle.“ Doch nach dem Flugzeug bleibt das Automobil das zweitbeliebteste Transportmittel zum Verreisen. Bus und Bahn dagegen schaffen es jeweils nur auf rund fünf Prozent, weil auch bei der Beförderung für sieben von zehn Deutschen die Bequemlichkeit entscheidend ist. „Rechtzeitiges Buchen und das Vergleichen von Preisen ist auch hier eine wahre Erleichterung für das Urlaubsbudget“, weiß die Sparexpertin. Bei dem Versuch die nächste Traumreise noch bequemer zu buchen, unterstützt MyWorld mit einer Vielzahl an Angeboten, die man in der TravelWorld findet.

Alternative Reisemodelle können sich doppelt lohnen

„Work and Travel“ oder „Workation“ sind für viele - vor allem junge Deutsche nichts Neues, doch wie sehr das eigene Reisebudget von unkonventionelleren Modellen profitieren kann, unterschätzen weiterhin die meisten. So machen sich circa 20 Prozent zunutze, dass auch in Urlaubsregionen Arbeitskräfte gesucht werden und packen die Koffer, um in der Ferne zu helfen. Darunter leidet die Möglichkeit zur flexiblen Freizeitgestaltung, aber sowohl aus finanzieller als auch aus kultureller Sicht eröffnen sich wiederum Gelegenheiten, die anderen Reisenden verwehrt bleiben. Ähnlich verhält es sich mit dem „Work and Travel“-Modell, zu deutsch „arbeiten und reisen.“ Bei jüngeren Reisenden schon seit langer Zeit im Trend, hat auch diese Art des Urlaubs ganz spezifischen Vorteile. So ist man für eine längere Zeit unterwegs und gegebenenfalls für die Dauer des Auslandaufenthalts an verschiedenen Stationen untergebracht, wo man dann auch tatenkräftig anpackt. Dadurch hat man leichter die Möglichkeit eine fremde Kultur authentisch kennenzulernen. Bei der Workation, die ein Stück weit abhängig von Arbeitgeber:innen ist, nimmt man seine Aufgaben mit an einen schönen Ort. Komplett frei hat man dementsprechend nicht, aber eine willkommene Abwechslung zum Büroalltag kann die Workation trotzdem sein. Ebenfalls steigender Beliebtheit erfreuen sich allein unternommene Trips. „Solo-Reisende verlassen schon bei Reiseantritt ihre Komfortzone und sind häufig gezwungen Kontakt mit Einheimischen aufzunehmen“, weiß die Sparexpertin. „Die meisten Menschen, die schon allein gereist sind, würden es weiterempfehlen“, führt Rehbein abschließend aus.

Über myWorld International AG

Die myWorld Unternehmensgruppe vereint unterschiedlichste Marken und Unternehmen unter einem Dach. Mit seinem Benefit Programm bietet myWorld 15 Millionen Konsumenten attraktive Einkaufsvorteile wie Cashback und Shopping Points, bei weltweit 150.000 Partnern sowie auf dem firmeneigenen Online-Marktplatz. myWorld Partner wiederum profitieren von einem effizienten Kundenbindungsprogramm. Zu den myWorld Tochterunternehmen zählen unter anderem der Business-Service-Provider myWorld 360 und die Reiseplattform travelWorld. Im Rahmen seiner CSR-Aktivitäten unterstützt myWorld zudem die Bildungs- und Umweltschutzprojekte der Child & Family Foundation und der Greenfinity Foundation. myWorld ist derzeit in 55 Ländern vertreten. Mehr Informationen siehe nachstehenden Homepagelink .

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