Die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege teilt mit, dass es in den Haushaltsverhandlungen für 2026/2027 gelungen ist, trotz finanzieller Herausforderungen bisher Erreichtes zu sichern, Spielräume zu schaffen und neue Wege zu beschreiten. Wichtige Eckpfeiler sind die Übernahme aller Versorgungslasten der Berliner Hochschulen durch das Land Berlin, die Erschließung neuer Finanzierungsmodelle, eine fortlaufende Unterstützung der Berliner Krankenhäuser und der Trägerlandschaft in der Gesundheitsprävention sowie die Weiterentwicklung bedarfsgerechter Pflegestrukturen.
Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, erklärt: 'Wir können unsere Aufgaben und Vorhaben kontinuierlich fortsetzen und ausbauen. Wir lassen an entscheidenden Stellen Entwicklungen nicht abreißen, die wir in den letzten Jahren erfolgreich auf den Weg gebracht haben.
Wir sorgen für den Erhalt und Ausbau der medizinischen Versorgung in unserer Stadt – auch mit Blick auf mögliche Krisen- und Notlagen.'
Im Bereich Wissenschaft werden Förderprogramme der Einstein Stiftung Berlin mit vier Millionen Euro pro Jahr verstärkt, um Spitzenforscher und Post-Docs aus dem Ausland für Berlin zu gewinnen. Zudem werden die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, um nach der Gründung der Berliner Hochschulbaugesellschaft im Jahr 2026 die ersten Sanierungs- und Bauprojekte an Berliner Hochschulen zu realisieren. Im Bereich Pflege sollen bedarfsgerechte und innovative Pflegestrukturen entwickelt werden, während im Bereich Gesundheit die Krankenhausreform begleitet und die Gesundheitsversorgung in Krisen- und Notlagen gestärkt wird.
Czyborra: Berlin sichert Wissenschaft, Gesundheit und Pflege trotz Konsolidierungsdruck

Foto/Text dts
22. Juli 2025 - 15:15 Uhr
Von Sophie Neumann