CDU fordert klare Maßnahmen gegen Schulübergriffe in Hamburg

CDU fordert klare Maßnahmen gegen Schulübergriffe in Hamburg
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg hat nach Berichten über angebliche Übergriffe muslimischer Schüler auf nichtmuslimische Mitschüler schärfere Maßnahmen gefordert. Die Bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, Birgit Stöver, kritisierte am Mittwoch, dass die Schulbehörde erst nach öffentlichem Druck mit einem Appell für Respekt und Toleranz reagiert habe. "Bloße Absichtserklärungen reichen nicht aus", erklärte Stöver. Sie verlangt verbindliche Leitlinien für Lehrkräfte, um solche Vorfälle künftig schneller und konsequenter zu bewältigen.
Dazu gehören flächendeckende Handlungsempfehlungen, Schulungen für Lehrer und klare Abläufe für den Umgang mit Konfliktsituationen. "Jeder Vorfall muss ernst genommen werden", sagte die Politikerin. Die CDU warnt vor einer Gefährdung des sozialen Klimas an Schulen, wenn nicht entschlossen gehandelt werde. Die Partei fordert, dass die Schulbehörde konkrete Maßnahmen ergreift, um Schulen als Orte des Respekts und der Sicherheit zu erhalten