Bundespolizei stoppt Fan-Zug in Hamburg-Harburg nach Auseinandersetzung in Hannover

Bundespolizei stoppt Fan-Zug in Hamburg-Harburg nach Auseinandersetzung in Hannover
Bei einer Fußballbegegnung zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg ist die Bundespolizei mit einem Großaufgebot im Einsatz. Wie die Bundespolizeidirektion Hannover mitteilte, wurden die Einsatzkräfte durch Bereitschaftspolizei aus Ratzeburg verstärkt, da die Fanszenen als rivalisierend eingestuft wurden. Bereits während der Anreise kam es am Vormittag um 9:45 Uhr im Hauptbahnhof Hannover zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen etwa 400 Wolfsburg-Fans und Anhängern des FC St. Pauli. Bei der Trennung der Gruppen waren neben der Bundespolizei auch Kräfte der Polizei Niedersachsen im Einsatz.
Die Wolfsburg-Fans setzten ihre Fahrt fort, doch ihr Zug wurde im Bahnhof Hamburg-Harbur gegen 12:00 Uhr gestoppt. Im Zug und im Gleisbereich stellten die Einsatzkräfte Pyrotechnik und Gegenstände zur Schutzbewaffnung sicher. Etwa 150 Personen wurden einer polizeilichen Bearbeitungsstraße zugeführt, während unbeteiligte Reisende weiterfahren konnten. Auch die St. Pauli-Fans wurden in Frankfurt einer Bearbeitungsstraße unterzogen. Die Ermittlungen laufen derzeit noch.

Mehr Nachrichten aus dieser Rubrik