Bundespolizei in München meldet mehrere Gewaltvorfälle im Bahnbereich

Bundespolizei in München meldet mehrere Gewaltvorfälle im Bahnbereich
Die Bundespolizei in München hat ein einsatzreiches Wochenende mit mehreren Gewaltdelikten im Bahnbereich verzeichnet. Dabei kam es unter anderem zu tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte, Körperverletzungen und Widerstandshandlungen. Die Tatverdächtigen waren teilweise alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss, in einem Fall handelte es sich um einen minderjährigen Jugendlichen. Am Freitagnachmittag gegen 16:45 Uhr wurde ein 43-jähriger Deutscher in einer S-Bahn in Pasing nach Belästigungen von Reisenden handgreiflich.
Ein DB-Mitarbeiter, der ihn zum Verlassen des Zuges aufforderte, wurde mehrfach getreten. Der alkoholisierte Mann (1,7 Promille) wurde nach polizeilichen Maßnahmen entlassen. In den frühen Morgenstunden des Samstags warf ein 36-jähriger Bulgare am S-Bahn-Haltepunkt Hackerbrücke mit Glasflaschen und leistete erheblichen Widerstand gegen die Beamten, wobei zwei Polizisten verletzt wurden. Weitere Vorfälle ereigneten sich im Hauptbahnhof, darunter eine Körperverletzung auf einer Rolltreppe nach einem Ladendiebstahl und ein Angriff eines 39-jährigen Kongolesen auf einen Landsmann. Ein 15-jähriger Deutscher schlug bei einer Identitätsfeststellung am Ostbahnhof um sich und verletzte einen Beamten.