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Über die Hälfte der Berliner Haushalte sind Single-Haushalte

Über die Hälfte der Berliner Haushalte sind Single-Haushalte - (Foto: Wohnhäuser mit Berliner Fernsehturm (Archiv))
In Berlin lebten Ende 2024 mehr als 2,2 Millionen Privathaushalte. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte, dominierten Ein-Personen-Haushalte die Haushaltsstruktur und machten 56,5 Prozent aller Haushalte aus. Gegenüber dem Vorjahr 2023 sank die Zahl der Privathaushalte um 0,8 Prozent, während die Anzahl der Personen in Privathaushalten um 0,4 Prozent auf 3,92 Millionen anstieg. Insgesamt wurden 1,25 Millionen Ein-Personen-Haushalte und 964.000 Mehr-Personen-Haushalte ermittelt.
In den Mehr-Personen-Haushalten lebten 1,08 Millionen Personen in Zwei-Personen-Haushalten, 631.000 in Drei-Personen-Haushalten und 953.000 in Haushalten mit vier und mehr Personen. Die durchschnittliche Haushaltsgröße in Berlin betrug 1,77 Personen. Die Haushaltsgröße variierte erheblich zwischen den zentral gelegenen Bezirken und den Randbezirken der Hauptstadt. In den innerstädtischen Planungsräumen überwogen Ein-Personen-Haushalte, während in den Randbezirken größere Haushalts- und Familienstrukturen vorherrschten. Friedrichshain-Kreuzberg war der Bezirk mit dem höchsten Anteil an alleinlebenden Menschen, während Marzahn-Hellersdorf die wenigsten Ein-Personen-Haushalte verzeichnete. Haushalte mit vier und mehr Personen gab es überwiegend im Bezirk Spandau.

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