Die Stadt Brandenburg an der Havel will alles daran setzen, dass die Deutsche Bahn (DB) den Bahnübergang freigibt. Das teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag. Die beauftragte Baufirma hat die Fahrbahnverbreiterung asphaltiert, wobei auf einen separaten Radweg verzichtet wurde. Die DB verwehrte bislang die Freigabe des Bahnübergangs, da der Kreuzungsplan noch fortgeschrieben werden müsse. Die Stadtverwaltung beauftragte in Abstimmung mit der DB ein zusätzliches Ingenieurbüro, um die erforderlichen Dokumente schnellstmöglich vorzulegen. Bürgermeister Michael Müller und Vertreter der Bauverwaltung einigten sich mit dem Ingenieurbüro darauf, die von der DB angeforderten Unterlagen umgehend zu erstellen. Die Kosten der Baumaßnahmen, die in der Zuständigkeit der Stadt liegen, betrugen rund 1,3 Millionen Euro und blieben damit unter dem bewilligten Kostenrahmen von knapp 1,5 Millionen Euro. Die Stadt hielt auch den ursprünglich geplanten Zeitrahmen ein. Müller betonte, dass man weiterhin darauf hinwirken werde, dass die DB InfraGo zügig reagiere, um eine schnellstmögliche Verkehrsfreigabe zu erreichen.
Stadt Brandenburg drängt auf Freigabe der Planebrücke durch Deutsche Bahn

Foto von dts
16. Oktober 2025 - 09:55 Uhr
Von Sandra Will