Die Parlamente von Berlin und Brandenburg haben sich in einer gemeinsamen Konferenz über Zukunftsfragen der Hauptstadtregion abgestimmt. Wie die Parlamentspräsidentinnen mitteilten, standen aktuelle Transformationsprozesse und die Vertiefung der länderübergreifenden Zusammenarbeit im Mittelpunkt der Beratungen.
Die Sitzung im Berliner Abgeordnetenhaus wurde von den Präsidentinnen beider Landtage geleitet. Diskutiert wurden unter anderem die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie verschiedene Bürgerbeteiligungsformate wie das Berliner Behindertenparlament und das Parlamentarische Jugendforum Brandenburg.
Cornelia Seibeld betonte die Bedeutung der engen Zusammenarbeit beider Landesparlamente für die Metropolregion.
Ulrike Liedtke verwies darauf, dass Berlin und Brandenburg beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Reformen befürworten, aber den Kernauftrag und die Berichterstattung über die Parlamentsarbeit erhalten wollen. Die Parlamentarische Konferenz bekräftigte ihr Ziel, die politische Zusammenarbeit weiter zu stärken.
Parlamente Berlins und Brandenburgs beraten über Hauptstadtregion
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27. November 2025 - 16:15 Uhr
Von Sandra Will