Nachsorgeklinik in Strausberg erhält 466.000 Euro aus DDR-Vermögen

Nachsorgeklinik in Strausberg erhält 466.000 Euro aus DDR-Vermögen
Die Nachsorgeklinik am Straussee hat Fördermittel in Höhe von 466.000 Euro aus dem Vermögen der ehemaligen DDR-Parteien erhalten. Gesundheitsministerin Britta Müller übergab den Bescheid persönlich an die Geschäftsführer Jan Dreher und Karsta Dietrich, wie das Ministerium für Gesundheit und Soziales am Mittwoch mitteilte. Die Mittel sollen für wohnraumverbessernde Maßnahmen verwendet werden, darunter Akustikpaneele zur Lärmreduzierung, Fingerklemmschutz an Türen, digitale Türterminals und Sonnenschutzmarkisen. Die Klinik, die im Januar 2024 gegründet wurde und sich derzeit im Zulassungsverfahren befindet, wird herz- und krebskranke Kinder sowie deren Familien betreuen. Bis Ende 2026 soll die Klinik mit 58 Reha-Plätzen ihre volle Kapazität erreichen und ist dann die einzige Einrichtung dieser Art in Ostdeutschland, die familienorientierte Rehabilitation anbietet.
Aktuell beschäftigt die Klinik 40 Mitarbeiter, bis 2026 sind 120 Arbeits- und Ausbildungsplätze geplant.

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