Geflügelpest bei 15.000 Enten in Märkisch-Oderland nachgewiesen

Geflügelpest bei 15.000 Enten in Märkisch-Oderland nachgewiesen
Im Landkreis Märkisch-Oderland ist bei etwa 15.000 Enten in einem Betrieb die Geflügelpest festgestellt worden. Damit handelt es sich bereits um den 13. Ausbruch der Tierseuche in Brandenburg in diesem Herbst, wie das Verbraucherschutzministerium mitteilte. In dem Entenbetrieb waren zuvor klinische Symptome aufgetreten, woraufhin der Besitzer das Veterinäramt informierte. Der Bestand wurde sofort gesperrt und beprobt.
Das nationale Referenzlabor Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte den Verdacht auf das aviäre Influenzavirus H5N1. Nun werden die Tiere tierschutzgerecht getötet und die bestehenden Schutz- und Überwachungszonen angepasst. Das Ministerium appelliert an alle Geflügelhalter, Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Dazu gehören gesicherte Stallzugänge, Schutzkleidung für Besucher sowie Handwasch- und Desinfektionseinrichtungen. Bei unklaren Krankheitsfällen sollen Halter umgehend die Veterinärämter kontaktieren.

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