BSW warnt vor Gefährdung ostdeutscher Industrie durch US-Sanktionen

BSW warnt vor Gefährdung ostdeutscher Industrie durch US-Sanktionen
Das BSW Brandenburg hat die Bundesregierung aufgefordert, die PCK-Raffinerie in Schwedt vor US-Sanktionen zu schützen. Die Partei warnt vor existenziellen Gefahren für Arbeitsplätze und Energieversorgung in Ostdeutschland, wie sie am Samstag mitteilte. Friederike Benda, Landesvorsitzende des BSW, erklärte: "Wenn die Bundesregierung Schwedt nicht sofort schützt, macht sie sich zur Totengräberin der ostdeutschen Industrie. Mit ihren Sanktionen und blinder US-Hörigkeit würde die Bundesregierung abertausende Familien im Osten verraten!" Sie forderte Wirtschaftsministerin Reiche und Kanzler Merz auf, für deutsche Interessen einzutreten. Niels-Olaf Lüders, Vorsitzender der BSW-Landtagsfraktion, ergänzte: "Wir werden nicht zulassen, dass internationale Machtspiele auf dem Rücken brandenburgischer Beschäftigter ausgetragen werden."
Die Politiker warnten davor, dass das Sterben der Raffinerie die Versorgungssicherheit für Millionen gefährden und tausende Arbeitsplätze opfern würde.

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