Handverletzung nach fremdenfeindlicher Beleidigung vor Berliner Krankenhaus

Handverletzung nach fremdenfeindlicher Beleidigung vor Berliner Krankenhaus
In Berlin-Schmargendorf ist es am Montagabend zu einer körperlichen Auseinandersetzung nach einer mutmaßlich fremdenfeindlichen Beleidigung gekommen. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Nach ersten Erkenntnissen der Beamten hielten sich gegen 18:45 Uhr eine 52-jährige Frau, ihr 24-jähriger Sohn und ein 46-jähriger Verwandter im Eingangsbereich eines Krankenhauses in der Caspar-Theyß-Straße auf. Ein ebenfalls 52-jähriger Mann soll in Richtung der Gruppe eine fremdenfeindliche Beleidigung ausgesprochen haben.
Daraufhin habe der Sohn den Mann angesprochen, was zu einem Streit und schließlich zu einer Schlägerei führte. Bei der Auseinandersetzung zog sich der 52-Jährige eine Verletzung an der Hand zu. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von etwa 1,1 Promille. Er verblieb zur ambulanten Versorgung und für eine richterlich angeordnete Blutentnahme im Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz übernommen.

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