Bundespolizei nimmt Mann mit scharfer Schusswaffe in Berlin-Neukölln fest

Die Bundespolizei hat am Donnerstag einen Mann vorläufig festgenommen, der am S-Bahnhof Neukölln eine scharfe Schusswaffe bei sich trug. Wie die Bundespolizei mitteilte, führte der 21-Jährige die Waffe samt Munition versteckt im hinteren Hosenbund mit. Gegen 17:30 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte den irakischen Staatsangehörigen im Rahmen einer Allgemeinverfügung zum Waffenverbot. Der Mann konnte keine Berechtigung für den Umgang mit der Schusswaffe vorweisen.
Die Beamten beschlagnahmten die Waffe und nahmen den polizeibekannten Mann fest. Die Polizei Berlin übernahm die weiteren Ermittlungen und durchsuchte die Wohnung des 21-Jährigen. Die Durchsuchung verlief ergebnislos. Gegen den Iraker wird nun wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.