Berlin setzt ICC-Verfahren mit Bieterkonsortium fort

Berlin setzt ICC-Verfahren mit Bieterkonsortium fort
Das Land Berlin hat nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs für das Internationale Congress Centrum ein Konsortium aus mehreren Unternehmen für die nächste Phase des Konzeptverfahrens ausgewählt. Das teilte die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mit. Bis Ende April 2026 soll das Konsortium gemeinsam mit einer Jury ein Nutzungskonzept für das ICC erarbeiten, eine Vergabeempfehlung ist für Juli 2026 geplant. Das ausgewählte Konsortium vereint nach Angaben der Senatsverwaltung Unternehmen aus Bauwesen, Architektur, Projektentwicklung und Gebäudetechnik mit starkem Berlin-Bezug.
Es habe alle geforderten Eignungskriterien erfüllt und verfüge über die notwendige Expertise, um das komplexe Gebäude unter Berücksichtigung von Denkmalschutz und Schadstoffsanierung zukunftsfähig zu entwickeln. Das Konzept soll sich an den Bereichen Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft, Innovation, Technologie sowie Kongress- und Veranstaltungswesen orientieren. Die Prüfung der Eignungskriterien erfolgte durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH. Andere Bewerber hätten die Anforderungen nicht in ausreichendem Maß erfüllt und seien daher nicht zugelassen worden. Die nächste Jurysitzung ist für den 13. November 2025 geplant. Die Grundstücke bleiben im Eigentum des Landes Berlin und sollen im Rahmen eines Erbbaurechts für 99 Jahre vergeben werden.


Anzeigen