BayVGH verhandelt über Bebauungsplan und Straßenbau in Bayern

BayVGH verhandelt über Bebauungsplan und Straßenbau in Bayern

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) behandelt im Mai mehrere bedeutende Fälle. Am 14. Mai geht es in Ansbach um eine Änderung des Bebauungsplans "Steinweg" in Herrieden. Eine Grundstückseigentümerin wehrt sich gegen die Umwandlung einer Gewerbefläche in ein Wohngebiet mit Kinderbetreuungseinrichtung, da der ursprüngliche Vorhabenträger abgesprungen ist. Am 20. Mai steht in München der Neubau der Kraglinger Spange in Stephanskirchen auf dem Programm.

Ein Landwirt und ein Kiesabbaubetrieb klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Oberbayern. Sie befürchten Existenzgefährdung bzw. Nutzungseinschränkungen für ihre Betriebe. Ebenfalls in München verhandelt der BayVGH am 23. Mai über die Bewerbung des Landkreises Garmisch-Partenkirchen zur Aufnahme von Alpenlandschaften in die UNESCO-Welterbeliste. Sechs Berufungskläger fürchten Nutzungseinschränkungen für ihre Grundstücke.