Polizei beendet pro-palästinensische Versammlung in Berlin-Mitte

Polizei beendet pro-palästinensische Versammlung in Berlin-Mitte

Bei einer spontanen Versammlung mit pro-palästinensischem Hintergrund in Berlin-Mitte am Montag, ist es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Die Beamten haben die Versammlung aufgelöst, nachdem Teilnehmer gegen Auflagen verstoßen und Polizeikräfte angegriffen hatten, teilte die Polizei am Dienstag mit. Gegen 17 Uhr hatten sich zunächst etwa 60 Personen im Bereich der Marshallbrücke versammelt, obwohl die Polizei einen anderen Ort zugewiesen hatte. Als die Gruppe auf rund 100 Personen anwuchs, versuchten nach Darstellung der Polizei einige, sich auf die Fahrbahn zu setzen.

Die Einsatzkräfte griffen ein und forderten die Auflösung der Versammlung. Dabei kam es zu polizeifeindlichen Sprechchören und tätlichen Angriffen, so die Behörden. Insgesamt wurden 29 Personen vorläufig festgenommen. Gegen sie wurden Strafanzeigen unter anderem wegen Beleidigung, Widerstands und Körperverletzung erstattet. Ein Pressevertreter gab an, von einem Teilnehmer geschlagen worden zu sein. Die Polizei teilte zudem mit, dass keine Einsatzkräfte verletzt wurden.


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