CSU-Fraktion fordert mehr Geld für Bahnhofsmissionen in Bayern

CSU-Fraktion fordert mehr Geld für Bahnhofsmissionen in Bayern
Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag will die Förderung für Bahnhofsmissionen deutlich erhöhen. Das teilte Fraktionschef Klaus Holetschek am Mittwoch mit. Die zwölf Standorte in Bayern seien wichtige Anlaufstellen für Menschen in Notsituationen, Wohnungslose und Personen mit psychischen oder Suchterkrankungen. Holetschek betonte, dass die Bahnhofsmissionen besonders in der Reisezeit unverzichtbar seien. Sie fungierten nicht nur als niederschwellige Hilfe, sondern vermittelten auch den Kontakt zu anderen sozialen Einrichtungen.
Der verkehrspolitische Sprecher Jürgen Baumgärtner verwies zudem auf das Engagement der Ehrenamtlichen, die die Arbeit erst möglich machten. Die CSU setzt sich dafür ein, die Mittel im Doppelhaushalt 2026/27 aufzustocken. Hintergrund sind Kürzungen kirchlicher Gelder. Zu den Standorten gehören unter anderem München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Würzburg.

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