Berliner Frau wegen versuchter Anstiftung zum Mord angeklagt

Berliner Frau wegen versuchter Anstiftung zum Mord angeklagt
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen eine 36-jährige Frau wegen versuchter Anstiftung zum Mord an ihrem getrenntlebenden Ehemann erhoben. Wie die Behörde am Freitag mitteilte, soll die Beschuldigte im Jahr 2023 ihre damals 13-jährige Tochter in den Plan eingeweiht haben, den Vater töten zu lassen. Über eine Schulfreundin der Tochter kam der Kontakt zur Mutter der Freundin zustande, die sich im Juli 2023 bereiterklärte, den Mord für 5.000 Euro auszuführen. Die Angeklagte übergab der Frau daraufhin insgesamt 1.800 Euro in bar als Vorabzahlung. Die mutmaßliche Auftragsmörderin setzte den Plan jedoch nie um und nahm das Geld lediglich zum Schein an.
Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte sie deshalb im April 2025 rechtskräftig wegen Betrugs zu einer Geldstrafe.

Weitere News des Tages

Anzeigen