Agrarministerin Kaniber weist Kritik der Opposition zurück

Agrarministerin Kaniber weist Kritik der Opposition zurück
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat die jüngste Kritik der Oppositionsparteien, insbesondere von ÖDP und Grünen, entschieden zurückgewiesen. Sie erklärte, dass die Vorwürfe nicht neu seien und die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Volksbegehren 'Rettet die Bienen' zu fast 90 Prozent erfolgt sei. In einer Demokratie könne den Verbrauchern keine verbindliche Öko-Quote auferlegt werden, und es sei falsch, landwirtschaftliche Betriebe zu einer Umstellung zu zwingen, wenn der Markt nicht entsprechend reagiere. Kaniber betonte, dass die Behauptung, Gewässerrandstreifen und geförderte Blühflächen seien rückläufig, schlichtweg falsch sei.
Vielmehr sei eine kontinuierliche Steigerung der Flächen zu verzeichnen. Auch die Förderbeträge seien nahezu gleichgeblieben. Zudem verwies sie auf die Bayerischen Staatsgüter, die verstärkt auf ökologischen Landbau setzen und das 30-Prozent-Ziel übererfüllen. Die Ministerin hob hervor, dass Bayern in der Förderung des Ökolandbaus führend sei und seit dem Start des Volksbegehrens im Jahr 2019 einen erheblichen Fortschritt erzielt habe. Sie wies darauf hin, dass die Opposition diese Erfolge ignoriere und forderte ein Umdenken in der Diskussion um den ökologischen Landbau.


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