Diese wunderschöne Stadt, die größte in der Schweiz, landet im Ranking ganz weit oben, wenn es um die lebenswertesten Städte der Welt geht. Die Stadt, die 408 Meter über dem Meeresspiegel gelegen ist, verzaubert mit einer Mischung aus spektakulärer Natur, mit ihren Seen und Flüssen, den malerischen Straßenzügen. Die sehr hohe Lebensqualität ist überall spürbar. Außerdem ist sie auch noch die Stadt der schönsten Kirchen. Gerade asiatische Touristen lieben die malerischen Kirchtürme, die umliegenden Berge und die hügeligen Gassen mit ihren bunten Fensterläden. Neben all diesen außergewöhnlichen Attraktionen gibt es aber auch in der Schweiz ein Online Casinos, falls man mal ein bisschen Ruhe vom Trubel und den vielen Sehenswürdigkeiten genießen möchte.
Was gibt es in Zürich alles zu sehen?
Auch wenn die Tipps, die nun folgen, für nur einen Tag in Zürich geeignet sind, so sollte man sich auf seiner Städtetour doch lieber ein paar Tage mehr Zeit nehmen, um diese außergewöhnliche Stadt zu erkunden und in vollen Zügen zu genießen. Sicher wird der Ausflug nach Zürich, das nur unweit der deutschen Grenze liegt, ein unvergessenes Erlebnis, vor allem jetzt wo die Schweiz, wie auch viele andere Länder, nicht mehr als Corona Risikogebiet bewertet wurde.
Tipp Nr. 1: Lindenhof
Der Lindenhof ist ein Park, der am westlichen Ufer der Limmat gelegen ist. Von hier bietet sich dem Besucher ein fantastischer Ausblick in Richtung Niederdorf und vor allem ermöglicht er den unvergessenen Ausblick auf das Wahrzeichen von Zürich, gemeint ist hier das Grossmünster mit seinen zwei Türmen.
Zum Verweilen laden hier eine Vielzahl von Bänken und Mauern ein. Der Lindenhof verdankt seinen Namen den vielen Lindenbäumen, die auch gleichzeitig immer für ein schattiges Plätzchen sorgen.
Tipp Nr. 2: St. Peter
In der Altstadt von Zürich befindet sich der St. Peter, eine von insgesamt vier Kirchen. Er verzaubert mit dem größten Kirchturmziffernblatt Europas, das einen stolzen Durchmesser von 8,64 Metern erreicht.
Bereits im 15. Jahrhundert wurde der fünfgeschossige Turm von St. Peter in der Form erbaut, in der man ihn heute noch bewundern kann. Zwar wurde das Kirchenschiff erst 1706 eingeweiht, doch ein erster Kirchenbau ist bereits 857 urkundlich erwähnt.
Tipp Nr. 3: Die Augustinergasse
Besonders farbenfrohe Fassaden sind das Aushängeschild der Augustinergasse. In der mittelalterlichen Augustinergasse gibt es faszinierende bunte Fassaden mit wunderschönen Erkern, Fensterläden und Schweizer Flaggen. Aus diesem Grund gilt die Augustinergasse auch als die bunteste Gasse in ganz Zürich. Diese wunderschöne Gasse ist gesäumt von Cafés, Restaurants und Touristen Geschäften. Doch auch die Geschichte der Erker der Augustinergasse ist durchaus erwähnenswert, denn diese sind bewusst angesetzt. Durch die Erker können die Bewohner sofort ausmachen, wer an der Haustür steht und ob man ihm überhaupt Einlass gewähren möchte. Damit erfüllt diese Bauweise den heutigen Türspion. Die schönen Fassaden sind durch einen Wettbewerb der dort im 17. Jahrhundert ansässigen Bewohner entstanden. Hierbei handelte es sich um reiche Fabrikbesitzer, die sich mit ihren jeweiligen Fassaden zu übertrumpften versuchten.
Tipp Nr. 4: Der Paradeplatz und die Bahnhofstraße
Die Bahnhofsstraße ist eine Prachtstraße und zugleich die Haupteinkaufsstraße von Zürich. Die 1,4 km lange Straße ist zudem auch weltweit bekannt, da sie genau wie die weltberühmten Nobelshoppingmeilen, also zum Beispiel der New Yorker 5th Avenue oder der Pariser Champs Elysées, ebenfalls als eine der teuersten Einkaufsstraßen der Welt gilt. Hier finden sich Warenhäuser, Luxusboutiquen wie Chanel, Bulgari und einige mehr, und natürlich fehlen auch die Schmuckgeschäfte nicht. Auch das Uhrenmuseum Beyer befindet sich hier. Zugleich führt die Bahnhofstrasse direkt am Paradeplatz vorbei, der das Zentrum des berühmten Schweizer Bankenwesens ist.
Tipp Nr. 5: Fraumünster und Münsterbrücke
Zu einem weiteren Wahrzeichen von Zürich zählt natürlich auch der Fraumünster mit seinem wunderschönen Turm. Allerdings bietet sich auch das Innere mit dem berühmten Chagall-Fenster zur Besichtigung an. Bereits im Jahr 874 wurde eine erste Kirche hier erbaut. Ein Turm entstand dann im Jahr 1150 und ein zweiter gesellte sich im Jahr 1250 hinzu. Während einer dieser Türme im Jahr 1728 abgerissen wurde, wurde der andere nur 4 Jahre später erhöht. Fünf Chagall-Fenster wurden ab 1967 im Chorraum eingefügt. Ein weiteres Chagall-Fenster wurde dann im Jahr 1978 an der Rosette des südlichen Kirchenschiffes hinzugefügt.
Tipp Nr. 6: Zürichsee
Der Zürichsee hat ein etwa 40 Kilometer langes Ufer. Man sollte keinesfalls auf eine kleine oder große Schiffsrundfahrt verzichten. Hier erhält man einen fantastischen Blick auf die am Ufer gelegenen Luxusvillen der Schönen und Reichen. In der ungefähr anderthalbstündigen kleinen Rundfahrt bekommt man einiges zu sehen. Den Kilchberg mit der Lindt-Schokoladenfabrik, ebenso wie Erlenbach, ein ehemaliges Weinbauerndorf. Die Rundfahrt führt außerdem zum Zürihorn. Ebenso ist es aber auch möglich, den Zürichsee mit Muskelkraft, zum Beispiel mit dem Tretboot zu erkunden. Bei der Bootsvermietung Lago am Utoquai können die Tretboote ausgeliehen werden.
Tipp Nr. 7: Bellevue
Beim Bellevue handelt es sich um einen der Hauptplätze und Verkehrsknotenpunkte Zürichs. Im unmittelbaren Umfeld befinden sich drei weitere Sehenswürdigkeiten. Das Opernhaus ist eine davon, eröffnet wurde es im Jahr 1891 und es bietet 1.100 Zuschauern Platz. Auch wenn an einem Tagestripp wohl kaum ausreichend Zeit für einen Besuch in diesem Opernhaus gibt, das übrigens mit zu den weltweit führenden zählt, so verzaubert aber schon allein ein Blick auf dieses opulente und prachtvolle Gebäude. Am Bellevue befindet sich zudem auch das Café Odeon, das zum einen mit seinen eher niedrigen Preisen für typische lokale Gerichte überrascht und zum anderen auch in vergangenen Zeiten ein Treffpunkt von Intellektuellen wie Albert Einstein, Friedrich Dürrenmatt oder Thomas Mann gewesen ist.
Tipp Nr. 8: Das Rathaus und das Cabaret Voltaire
Errichtet wurde das Rathaus zwischen 1694 und 1698. Das Gebäude weist eine absolute Einzigartigkeit auf, denn es wurde über die Limmat gebaut. Von der Südseite aus lässt sich das Gewölbe, das unter dem Rathaus liegt und durch das der Fluss fließt, bewundern. Unweit des Rathauses in östlicher Richtung liegt das Cabaret Voltaire oder auch die Spiegelgasse 1. Dieser Ort ist weltweit bekannt als der Geburtsort der Kunstrichtung Dadaismus. Viele Künstler flüchteten im 1. Weltkrieg in die neutrale Schweiz. Ihr Haupttreffpunkt wurde dann im Jahr 1916 das Cabaret Voltaire. Das Zusammentreffen der vielen verschiedenen Künstler ließ dann die Kunstrichtung Dada entstehen. Auch heute noch ist das Cabaret Voltaire für die Kunstwelt bedeutungsvoll. Marilyn Manson stellt hier zum Beispiel eigene Aquarellbilder aus. Doch das Café verwöhnt die Gäste hier auch mit Spezialitäten wie beispielsweise dem hauseigenen Dada-Absinth und dem Brutzelbrot.