Wie schön wäre Ihre Firma und Ihr Leben, wenn jederzeit alles rund laufen würde. Jedoch kommt immer wieder der Realitätscheck in Form von Ärger, Missgunst oder wie man heutzutage neudeutsch sagt, von Hatern. Diese sind besonders in der Onlinewelt bekannt. Hater, Shitstorm und Co sind im Trend, da die Neutralität im Netz auf einmal jeden Dünnbrettbohrer auf den Plan ruft, nun doch auch seine maximal unnötige auf Aggression basierende Meinung zu posten. Oft versteckt hinter einem Pseudonym und einem Bild, welches die Person nicht zeigt. Oft geht es dabei auch nicht um sachlich geführte Argumentationen, sondern es regiert der blanke Hass, die eigene Unzufriedenheit mit sich selbst oder der Neid.
Never feed the dragon
Was ich vor einigen Jahren gelernt habe, war folgender Satz: Never feed the dragon. Wenn Ihnen jemand Kommentare unter der Gürtellinie hinterlässt, lassen Sie es einfach so stehen oder löschen Sie den Eintrag. Je mehr Sie sich einbringen und versuchen, in bestem Wissen und Gewissen dagegen zu argumentieren, desto mehr Fahrt nimmt der Hater auf. Füttern Sie niemals den Drachen. Lassen Sie es einfach. Oder Sie kontern gekonnt wie z.B. Dr. Oetker im Jahr 2018. Ein „unzufriedener Kunde“ schrieb damals folgendes auf Twitter: "Hey Dr. Oetker eure Schokopizza schmeckt nach Hurensohn". Die Antwort von Dr. Oetker war ein großartiger Konter. „Gierig gewesen und in den Finger gebissen?" Erklären, verteidigen oder ändern Sie niemals etwas. Binden Sie Hater auch nicht in Fragen und Antworten ein. Es gibt einen Schuss auf die 12 oder keine Antwort. Bleiben Sie auf Ihrem Weg, egal wer Ihnen welchen Knüppel zwischen die Füße wirft.
Es ist deren Meinung
Merken Sie sich bitte Eines – was auch immer jemand schreibt oder sagt, es ist deren Meinung und allein deren Meinung. Brendon Burchard, einer meiner Mentoren sagt, dass Sie „Hater“ erwarten sollen. „Wenn Sie zum ersten Mal im Gruselhaus sind, springen Sie vor Angst im Dreieck. Sobald Sie jedoch mit einem Freund zurückkommen, sind Sie ganz relaxed. Denn Sie wissen, hinter welcher Ecke einer der Darsteller hervorspringen wird.“ Bereiten Sie sich einfach darauf vor. Gehen Sie davon aus, dass Sie kommen. Je erfolgreicher Ihre Firma, Ihre Marke oder Ihr Produkt ist, desto mehr kriechen die Hater aus ihren Löchern.
Schätzen Sie Ihre Arbeit
Lernen Sie, Ihre Arbeit mehr wertzuschätzen, als es jemand anderes tut, der Sie vielleicht beurteilt oder verurteilt, ohne Sie wirklich zu kennen. Die Herausforderung dabei ist, dass Sie nicht Ihr Inneres mit dem Äußeren der anderen Person vergleichen. Damit meine ich, dass Sie wissen sollten, was für ein toller Mensch Sie sind oder was für eine tolle Firma Sie haben. Der andere gibt im Außen über das Außen einen Kommentar ab, der maximal an Ihnen vorbeigehen sollte. Lassen Sie niemanden Ihre Gefühle kontrollieren, der Sie nicht kennt. So wie Sie negative Menschen aus Ihrem Umfeld halten sollten, so ist es auch Online. Schließen Sie diese Menschen aus. „Was ist mit der Meinungsfreiheit?“ Alles, was respektvoll und auf Augenhöhe passiert, verdient Meinungsfreiheit. Hass, maximale Negativität und Respektlosigkeit verdient gelöscht oder geblockt zu werden. Je mehr Aufmerksamkeit Sie in solch negative und destruktive Dinge reingeben, desto mehr davon bekommen Sie zurück. Daher lassen Sie es.
Unser Herrgott hat einen großen Tiergarten
Hören Sie auf die klugen Tiere, die zeigen, dass deren Tun Erfolg hat. Wenn Sie wüssten, wie oft mich Andy Moor, der Chefredakteur des Berliner Sonntagsblatts anruft und erzählt, dass wieder einige Kollegen aus der Persönlichkeitsentwicklung verärgert sind und sich beschweren, dass ich beim Berliner Sonntagsblatt mein eigenes Journal habe. Aus dem Off ist es immer leicht, etwas zu kritisieren und sich aufzuregen. Nur wer bitte nimmt sich jeden Tag die Zeit, um neben einem Zitat einer selbst befragten prominenten Person auch noch seine eigenen Gedanken dazu niederzuschreiben? Wer bitte schreibt 7 Tage die Woche für mindestens 365 Tage täglich über eine A4 Seite und teilt diese kostenfrei mit der Welt, damit sich so viele Menschen wie möglich positiv inspiriert werden? Ich kenne keinen einzigen Kollegen, der das macht. Nicht Einen. Und auf wen soll ich jetzt wozu hören und mich am besten noch schlecht fühlen, da es Mr X und Madame Y nicht passt? Während die Negativ reden und sich aufregen, jammern und schimpfen, schreibe ich lieber den nächsten Artikel, damit sie auch morgen etwas Inspiratives zum Lesen und Nachdenken haben. Das rate ich Ihnen auch.
Fazit
Während sich die Welt das Maul zerreißt, gehen Sie weiter Ihren Weg. Und ich verspreche Ihnen, dass in einigen Jahren die Anderen immer noch reden, während Sie dort angekommen sein werden, wohin Sie wollten. Der Schlüssel zum Erfolg ist nämlich TUN, nicht reden. Foto und Bericht von: Be Yourself Academy GmbH. Motivationsredner, Vortragsredner.