Circa 24 Millionen Deutsche finanzieren Weihnachtsgeschenke auf „Pump“. Eine Analyse vom FinTech Anyfin zeigt: Junge Deutsche fühlen sich durch Ratenkäufe im Nachhinein stark belastet. Buy now, pay later – besonders in der Vorweihnachtszeit eine willkommene Verlockung für viele Deutsche, um Weihnachtswünsche zu erfüllen. Doch oft verbergen sich hinter der schnellen und unkomplizierten Finanzlösung wenig attraktive Konditionen. Und mit dem neuen Jahr und der ersten Rückzahlungsrate muss der beliebte „sparsamer zu leben“ bei vielen warten. Das schwedische FinTech Anyfin hat im Zuge einer Analyse unter knapp 1.000 Menschen im Alter von 18 bis 45 Jahren das Finanz-Mindset der jungen Generation anlässlich der bevorstehenden Feiertage genauer unter die Lupe genommen. Eines wird deutlich: Auch wenn sich viele mehr finanziellen Spielraum für die Familie oder Freunde wünschen, fühlen sich besonders junge Menschen durch Konsumkredite im Nachhinein stark belastet.
Buy now, pay later: Fast ein Drittel der Deutschen bezahlen Weihnachtsgeschenke später
Das Fest der Liebe und Familie wurde in den letzten Jahren immer mehr zum Fest der vielen und teuren Geschenke: Noch 2011 lagen die geplanten Ausgaben pro Kopf durchschnittlich bei 339 Euro. Zehn Jahre später geben die Deutschen rund 53 Prozent mehr – insgesamt circa 522 Euro (2021) – für Weihnachtsgeschenke aus. Besonders der unkomplizierte Einkauf per Mausklick nimmt immer stärker zu – nicht zuletzt, weil die Zahlung in vielen Fällen bei Bedarf vertagt werden kann. Insgesamt finanzierencirca 24 Millionen Deutsche ihre Weihnachtsgeschenke zumindest teilweise auf „Pump“.
40 Prozent der Deutschen hätten gerne mehr Geld für Familie und Freunde
Für die meisten Befragten zählen Familie und Freunde zu den wichtigsten Aspekten im Leben. Kein Wunder, dass 40 Prozent gerne mehr Geld für die Liebsten zur Verfügung hätten. Finanzierungs-Angebote sind für viele daher eine vermeintlich lukrative Lösung, um kleine und große Freuden zum Fest zu erfüllen. Ratenkäufe und 0%-Finanzierungen zählen dabei zu den beliebtesten Kreditarten (60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits Ratenkäufe oder 0%-Finanzierungen in Anspruch genommen haben). Neben Gutscheinen, Kosmetikartikeln und Büchern gehört Unterhaltungselektronik zu den vorwiegenden Geschenken. Hier greifen die Deutschen besonders gern auf eine Ratenfinanzierung zurück. Doch die finanzielle Entlastung vor dem Fest rechnet sich langfristig nur selten: So kostet das neuste Smartphone anstelle von 600 Euro mit einer Ratenfinanzierung und einem Zinssatz von 12% schnell 60 Euro mehr.
Schwedisches FinTech bringt Abhilfe für Weihnachtsshopper in der Schuldenfalle
Vor allem junge Menschen fühlen sich nach Abschluss eines Konsumkredits im Nachhinein stark belastet. Um nicht tiefer in die Schuldenspirale zu gelangen, hilft Anyfin, die Zinsen bestehender Ratenzahlungen und Kredite zu senken. Mithilfe von eigenen Algorithmen führt Anyfin eine individuelle Einschätzung der finanziellen Lage durch und unterbreitet ein besseres Angebot – jedoch nur dann, wenn die Zinsbelastung gesenkt werden kann. Die Laufzeit des Kredits wird in keinem Fall verlängert. Anyfin fungiert nicht etwa als Vergleichsportal, sondern bietet eine Refinanzierung in Zusammenarbeit mit einer Partnerbank an. Damit unterstützt das FinTech Menschen, die Kontrolle über ihre Finanzen zurückzubekommen – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite, klicke hier:
Quelle: FinTech Anyfin