Weinstadt, 11.02.2021 – Im Rahmen seiner langjährigen Kooperation mit der KELCH GmbH hat der weltweit agierende Werkzeugmaschinen-Hersteller Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG sein neues, zentral eingerichtetes Voreinstellzentrum um ein kompaktes Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line H3 von KELCH erweitert. Ziel der Zentralisierung sind effizientere Abläufe und die Anbindung an Industrie 4.0-Prozesse in der Fertigung. Seit der Inbetriebnahme kommt KENOVA set line H3 auch für die Weltneuheit ECX 46 / 65 zum Einsatz – den ersten Einspindler von Schütte.
Im Zuge einer internen Umstrukturierung erhielt das Einstellzentrum von Schütte einen zentral gelegenen Raum für die Voreinstellung der Schneidwerkzeuge. Als Industrie 4.0-fähiges Werkzeugeinstellgerät kommt das KENOVA set line H3 zum Einsatz, das KELCH in enger Abstimmung mit Schütte entwickelt hatte. „Wir sind weltweiter Technologieführer im Bereich Mehrspindeldrehautomaten“, erläutert Dipl.-Ing. Frank Erbstößer, Leiter der Einstellerei bei Schütte: „Entsprechend hoch sind unsere Qualitätsstandards und wir kontrollieren täglich sämtliche kritischen Fertigungsmittel.“
Intelligente Vernetzung – hohe Wiederholgenauigkeit
Das Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line H3 erlaubt die Anbindung an Werkzeugverwaltungssysteme sowie weitere Schnittstellen und ist damit fit für Industrie 4.0-Anwendungen. So sind die Daten schneller verfügbar, außerdem entfallen Ablesefehler, sodass Schütte von mehr Prozesssicherheit profitiert. Da die Produktion flexibel über die Daten verfügen kann, lassen sich auch Logistikprozesse optimieren. Darüber hinaus verfügt das Werkzeugeinstellgerät über ein intelligentes Bildverarbeitungs- und Kamerasystem. „Die Messwege dieses Modells sind mit X = 420 x Z = 300 Millimetern perfekt auf unsere Produktgruppe Mehrspindelautomaten abgestimmt“, unterstreicht Frank Erbstößer. Zur μm-genauen Feinverstellung der X- und Z-Richtung bietet KENOVA set line H3 eine manuelle Einhandbedienung der X- und Z-Achsen mit Endlosfeinverstellung.
Über die mitgelieferte Software EASY lassen sich die über KENVOA set line H3 eingestellten Daten wahlweise mittels Etikettendruck, Datenübertragung über das Netzwerk, Anbindung an Werkzeugverwaltungssysteme, CAM-Systeme oder mittels QR-Code übermitteln. Bastian Birkenfeld, Gebietsverkaufsleiter und Technischer Anwendungsberater von KELCH erklärt: „Wir freuen uns, dass die Firma Schütte ihre Industrie 4.0-Prozesse mit der neuesten Generation unserer Werkzeugeinstellgeräte realisiert.“ Ergänzend dazu kommt im zentralisierten Voreinstellzentrum von Schütte das modulare Schrumpfgerät i-tec® M von KELCH zum Einsatz, das mit sekundenschnellem Aufheizen und einer patentierten Kontaktkühltechnologie zusätzlich zu effizienten Prozessen bei der Fertigung der Mehrspindler beiträgt. Für die Werkstattlogistik nutzt Schütte außerdem den VariTUL Transportwagen von KELCH.
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