Regierende Bürgermeister Kai Wegner hofft auf 1. Mai ohne Gewalt

Archivfoto: Kai Wegner mit Medien-Experte Andy Moor bei einer Veranstaltung. Foto: Agentur Baganz

Vor den Berliner Demonstrationen zum 1. Mai hat der Regierende Bürgermeister Kai Wegner die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Gewalt gewarnt. «Ich wünsche mir, dass wir alle einen friedlichen 1. Mai erleben», sagte der CDU-Politiker am Samstagabend dem rbb. Es gehe an dem Feiertag um gute Arbeit und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, nicht um Gewaltausbrüche.Die Berliner Polizei sei auf solche Einsatzlagen gut vorbereitet. «Die Polizei hat hier nicht nur meinen Respekt, sondern meine volle Unterstützung», sagte Wegner. «Und ich wünsche mir, dass jeder Polizist, jede Feuerwehrfrau, jeder Feuerwehrmann gut und vor allem gesund nach dem 1. Mai nach Hause kommt.» Er werde am 1. Mai mit Innensenatorin Iris Spranger (SPD) die Einsatzzentralen der Feuerwehr und der Polizei besuchen.

Die Polizei wird nach eigenen Angaben rund um die Demonstrationen mit 6300 Beamten im Einsatz sein. Das Hauptaugenmerk gilt üblicherweise der sogenannten Revolutionären 1. Mai-Demonstration, die in diesem Jahr von Neukölln nach Kreuzberg führt. Erwartet werden bis zu 15 000 Menschen.