Mehr Erfolg auf Social Media: Diese Tipps können helfen!

Symbolfoto: Quelle: unsplash/photos/dSsXm15D9hg

Der Begriff, der ganze Generationen prägt und die Marketing-Welt durcheinander wirbelt, ist „der Influencer“. Die meisten Menschen sind allerdings recht ahnungslos und sehen in professionellen Instagram-Nutzern nur Profile, die „irgendwie“ mit Fotos Geld machen. Ganz so einfach ist es allerdings nicht und besonders der Einstieg ist schwer. Neue Durchstarter können sich den Einstieg erleichtern, indem sie Instagram Follower kaufen und so automatisch mehr Reichweite generieren. Doch es gibt weitere Tipps, wie aus einem einfachen Social-Media-Profil ein Influencer-Kanal wird.

Der Influencer – Berufsbild der neuen Generation

Jeder hat schon einmal davon gehört, doch was macht denn nun eigentlich so ein Influencer? Der Name stammt vom englischen „to influence“ und bedeutet so viel wie „beeinflussen, anstecken“. Die Aufgabe eines Influencers besteht darin, seine Reichweite in den sozialen Medien zu nutzen, um Menschen zu beeinflussen, Werbung zu verbreiten und Marketingkampagnen für Unternehmen umzusetzen. Damit wird dann der Verdienst des Influencers generiert. Bislang ist Facebook das größte Social-Media-Netzwerk, für Influencer-Marketing wird aber mehr und mehr auf Instagram gesetzt. Kurze Storys, der Upload von Fotos und das Teilen von Videos mit den Followern bietet auch dahinterstehenden Unternehmen eine Chance, ihr Produkt an die Zielgruppe zu bringen.

Je mehr Abonnenten, desto mehr Bezahlung für Werbeaktionen – das einfache Prinzip erklärt, warum für Influencer jeder Follower wichtig ist. Doch Menschen liken heute nicht mehr jeden Kanal, nur aufgrund eines einzelnen guten Beitrags. Langfristige Qualität ist daher wichtig, um die eigene Reichweite in den sozialen Medien zu erhöhen. Die folgenden Tipps können dabei helfen, langsam zu expandieren und die Anzahl der Follower zu vergrößern.

Ein eigener Stil ist entscheidend für den Erfolg

Sie promoten Parfüm, Kleidung oder Luxusuhren und unterwerfen sich dabei immer mehr den Vorgaben der Unternehmen. Ein erfolgreicher Influencer sollte aber insbesondere auf den eigenen Stil achten und nicht nur darauf, das Unternehmen nach seinen Wünschen zu repräsentieren. Werden Bilder bearbeitet, sollte immer der gleiche Filter genutzt werden, wird im Wohnraum gedreht, sollte sich das Ambiente nicht ändern. Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit spielen für Verbraucher eine entscheidende Rolle. Wer als Influencer einen Wiedererkennungswert haben möchte, darf daher seinen Stil auch nicht durch beworbene Produkte beeinflussen lassen. Wichtig ist außerdem, dass der eigene Kanal nicht nur für Werbung genutzt wird. Je persönlicher die Bindung zwischen Influencer und Followern, desto größer die Reichweite.

„Die Raute“ – warum der Hashtag so wichtig ist

Die „Rautetaste“ ist im Sprachgebrauch neuer Generationen oft gar nicht mehr bekannt. Wird jedoch vom Hashtag gesprochen, sieht das ganz anders aus. Und tatsächlich ist der Hashtag von enormer Wichtigkeit, wenn es um die Reichweite in den sozialen Medien geht. Wer bei Instagram ein Bild postet, möchte verständlicherweise gesehen werden. Aber welcher Hashtag passt zum eigenen Bild? Faktisch hat sich gezeigt, dass englische Hashtags eine deutlich größere Reichweite haben, bei Nutzung sollte der Text dann aber auch zweisprachig verfasst werden. Ein einzelner Hashtag ist übrigens nicht ausreichend, um das eigene Bild, die neue Story oder ein Video zu promoten. Zwischen 9 und 11 Tags wird pro Post von Experten empfohlen und dabei können verschiedene Kernaspekte des Bildes beachtet werden. Je passender die Hashtags, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die passende Zielgruppe auch tatsächlich auf die Inhalte stößt.

Persönlichkeit und Greifbarkeit als wichtige Werte

Schon 2019 zeichnete sich der sinkende Trend der großen Influencer ab. Immer weniger Reichweite, immer weniger Relevanz, vor allem bei den ganz großen Namen und Marken. Stattdessen ist ein deutlicher Aufschwung bei kleinen Influencern spürbar und das hat seinen Grund. Kunden, Interessen, Social-Media-Nutzer – sie alle haben Bedürfnisse und eines davon ist die persönliche Ansprache. Werbung gibt es im Internet genug, einem Social-Media-Kanal zu folgen, löst bei den Menschen den Wunsch nach persönlicher Ansprache aus. Daher ist der Punkt so wichtig, nicht nur reine Werbung über den Kanal zu schalten, sondern die Follower ein Stück weit ins eigene Leben zu integrieren. Einen Auszug aus den persönlichen Gedanken, ein Bild vom leckeren Frühstück, ein Statement zur eigenen Gesundheit, wenn eine Erkältung aktuelle Posts verhindert – durch solche Aktivität wird die Bindung zwischen Follower und Influencer gestärkt.

Es hat sich gezeigt, dass selbst Fehler im Marketing verziehen werden, wenn eine große Gruppe an Followern persönlich hinter einem Influencer steht. Shitstorms, die große und bekannte Social-Media-Namen immer wieder über sich ergehen lassen müssen, werden durch ein Netz aus stabilen Followern gedämpft und können sogar oft ins Gegenteil verwandelt werden.

Qualität und Quantität – das doppelte Lottchen für mehr Erfolg

Meist muss die Unterscheidung zwischen Quantität und Qualität getroffen werden, bei der Vermarktung des eigenen Social-Media-Kanals kommt es aber auf beides an. Regelmäßige Posts sind wichtig, um in der Erinnerung der Follower stets präsent zu bleiben. Schwammige Selfies, kryptische Textposts und langweilige Werbungen sind allerdings nicht ansprechend genug, um tatsächlich positive Erinnerung zu wecken. Daher kommt es beim erfolgreichen Social-Media-Account maßgeblich darauf an, nicht nur viele Posts, sondern viele gute Posts zu veröffentlichen. Zeitlich hat sich gezeigt, dass vor allem am Morgen und am Abend ein guter Zeitpunkt ist, um neue Bilder hochzuladen. Am Morgen checken Fans ihren Account, um über Neuigkeiten informiert zu werden. Am Abend wird dann noch einmal der Tagesverlauf gecheckt, während des Tages hingegen gehen die Klickzahlen oft in den Keller. Es kann sich lohnen, die Aktivitätsrate des eigenen Profils im Blick zu halten und auch die Zugriffszahlen zeitlich einzuordnen.

Authentizität bei Influencern von hoher Wichtigkeit

Bevor ein Social-Media-Kanal erstellt wird, braucht es einen thematischen Schwerpunkt. Ob Kosmetik, Bodyshaping, alternative Medizin, Mode – die Angebotsvielfalt ist groß, die Konkurrenz aber auch. Es kann sich lohnen, vermehrt auf Nischen zu setzen, allerdings muss immer eine persönliche Verbindung zu einem bestimmten Thema bestehe. Mode zu promoten, in der sich der Influencer selbst nicht wohlfühlt, lässt die Glaubwürdigkeit rapide herabsinken. Hinter einem Produkt zu stehen bedeutet auch, Werbeaufträge abzulehnen, wenn Art und Herkunft des Produktes nicht mit der persönlichen Ethik vereinbart werden können. Follower und engagierte Weiterverbreiter spüren, ob ein Kanal authentisch oder rein kommerziell betrieben wird. Werbung, die als solche klar spürbar ist, kommt nicht gut an und kostet oft mehr Follower als sie Klicks einbringt. Stehen hingegen persönliche Werte im Vordergrund, wirkt sich das positiv auf die Reichweite aus.




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