Der 50. Berlin-Marathon ist am Sonntagmorgen in der Hauptstadt gestartet und zehntausende Zuschauer stehen bei bestem Laufwetter an der rund 42 Kilometer langen Strecke. An vielen Stellen werden die Läufer angefeuert, Musikbands sorgen für Unterhaltung, manche Zuschauer haben sich verkleidet oder zeigen Transparente und Ähnliches.
58.212 Läuferinnen und Läufern waren für das Rennen angemeldet. Die Veranstalter hoffen darauf, dass 50.000 Menschen das Ziel am Brandenburger Tor erreichen. Die 42,195 Kilometer lange Route beginnt in Mitte und führt einmal in einer Art eines großen Kreises durch Berlin. Zahlreiche Straßen sind gesperrt, es gibt Umleitungen. Autofahrer sollten auf andere Verkehrsmittel umsteigen oder ihre Strecken gut planen. Auch, wer Busse und Straßenbahnen nutzt, muss sich auf Behinderungen gefasst machen. U- und S-Bahnen sind problemloser zu nutzen.
Die Berliner Polizei begleitet und sichert den großen Berlin-Marathon mit 600 Polizisten. Beteiligt sind die Verkehrspolizei zur Absperrung der Strecke, Hundertschaften der Bereitschaftspolizei an Stellen mit tausenden Zuschauern etwa am Brandenburger Tor zur Regulierung des Andrangs sowie auch die Kriminalpolizei vom Landeskriminalamt zur Sicherung und Gefahrenabwehr möglicher Anschläge.