Aktuell sind die Auftragsbücher bei den meisten SHK Betrieben noch voll. Jedoch kann sich das schnell ändern. Die Digitalisierung hält auch in der Handwerks-Branche Einzug. Disruptive Ideen gewinnen immer mehr Anteile am Markt. Am Beispiel der Plattenindustrie oder Videotheken sehen wir, dass Disruption binnen kurzer Zeit ganze Branchen aus den Fugen heben kann. Digitalisierung, Streaming und Video on Demand lösten den klassischen Markt ab. Ist so etwas auch im Bereich der Sanitär und Heizungsbauer möglich?
„Die ersten beiden Firmen im Bereich Heizung bieten schon digitale Lösungen für den Endkunden an. Das sind quasi die Online Heizungsbauer. Große Konzerne buttern da Geld ohne Ende rein. Da kommt der Mittelstandsbetrieb irgendwann nicht mehr mit. Von der Auswahl der Heizkörper, über die Konfiguration, bis hin zur Betreuung, ist alles übers Internet möglich. Somit ist das keine Zukunftsmusik mehr, sondern blanke Realität. Wer hier als SHK Betrieb nicht schnell handelt und diesen Trend für sich nutzt, wird auf lange Sicht das Nachsehen haben. Der klassische SHK Betrieb ist dann irgendwann nur noch dafür da, die Heizung beim Endkunden zu montieren. Das große Geschäft und die spannenden Aufträge, sprich, der Verkauf, geht an den kleinen Betrieben vorbei und landet bei den Online Heizungsbauern“, so Martin Josef Tiemerding von der Gut + Günstig Finanzservice GmbH. Er ist Spezialist für Digitalisierung und Fördermittel im Bereich Sanitär und Heizung. „Du musst heute mit deinem Handwerksbetrieb da zu finden sein, wo sich die Kunden aufhalten. Im Netz. Und nein, eine Homepage mit einer Visitenkarte darauf, ist leider genauso wenig digital, wie sich zwei neue Laptops zu kaufen. Bei der Digitalisierung geht es darum, verschiedene Bausteine miteinander zu verknüpfen. Einen automatisierten Terminplaner für Kunden, eine selbst verkaufende Homepage, ein CRM (ein System zur Kundenpflege), digitales Empfehlungsmanagement und vieles mehr. Nur wenn diese Dinge wie ein Zahnrad ineinandergreifen und automatisiert laufen, bringt es dem SHK Betrieb die gewünschte Zeit- und Kosteneinsparung“, so Martin Josef Tiemerding.
„Jede Stellschraube bei der Digitalisierung der SHK Betriebe ist wichtig. Insellösungen führen in vielen Fällen nur zu mehr Frusts, als Freude. Am Ende des Tages geht es darum, als Leuchtturm für den Kunden am Markt sichtbar und auffindbar zu sein. Gelbe Seiten, Telefonbücher und Co. sind überholt. Nur wer heute auf Google zu finden ist, wer Google Sterne und andere Bewertungen hat, wird auch morgen noch Aufträge haben. Für die junge Generation gilt; was es nicht auf Google gibt, gibt es nicht. Das können wir nun gut oder blöd finden. Jedes Unternehmen muss sich immer dem Kundenwunsch anpassen. Wer da nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Und zwar im schlimmsten Fall raus aus dem Geschäft.“
Onlinebewertungen sind immer mehr im Trend. Daher ist es wichtiger denn je, als Sanitär- und Heizungsbauer auch dieser vertrauensbildenden Maßnahme nachzukommen. Kunden sind oftmals unwissend und vertrauen auf Bewertungen von wildfremden Menschen. Vielleicht erging es Ihnen auch schon einmal so, dass Sie nach einem Hotelzimmer geschaut haben und aufgrund einer mittelmäßigen Bewertung, dann etwas Anderes gewählt haben. So wird es auch in der SHK Welt passieren. Positive Bewertungen = Vertrauen = Folgeaufträge. Überhaupt keine Bewertungen = kein Vertrauen = keine Aufträge.
Nun denken sich vielleicht manche Fachbetriebe, dass sie Geld sparen wollen und all diese kleinen und nötigen Bausteine in Eigenrecherche zusammenstückeln können. „Das geht nicht. Du musst auf so viele Kleinigkeiten in der digitalen Welt achten, dass der Handwerksbetrieb nur verlieren kann. Zudem möchte auch kein Sanitär- und Heizungsbauer zum IT-Experten werden, sondern stattdessen mehr Zeit mit dem verbringen, was ihm Spaß macht. Wir nehmen den Betrieben diese für sie lästigen digitalen Dinge ab. Das ganze Thema der Datensicherheit, DSGVO und andere Vorschriften, bescheren dem Handwerker graue Haare. Das Beste ist, dass unsere Leistung in ganz vielen Fällen sogar förderfähig ist. Somit kommt keine Kostenwelle auf den Handwerksbetrieb zu“, erzählt Martin Josef Tiemerding. „Wir erstellen mit dem SHK´ler gemeinsam einen Digitalisierungsfahrplan. Wir tun alles dafür, dass so viel wie möglich davon durch Fördergelder unterstützt wird. Der Fördermittel Zuschuss liegt in der Regel zwischen 50% und 80%.“
Das Thema Fördermittel ist auch für die Kunden der SHK Betriebe eine zunehmend wichtige Sache. Ein Endkunde wird zu dem Heizungsbauer gehen, der ihn in Sachen Fördermittel berät und unterstützt. „Daher betreuen wir unsere Sanitär- und Handwerksbetriebe in allen Fragen der kundenseitigen Fördermittel. Kein Handwerksbetrieb kann und möchte sich bei den stets wachsenden Vorschriften im Rahmen der Fördermitteln up to date halten. Es ist sinnvoll, sich einen kompetenten Partner ins Boot zu holen, der sowohl für den Handwerker, als auch für den Kunden eine Win-win-Situation schafft. Die Aufträge werden dadurch oftmals größer, der Kunde ist glücklicher und empfiehlt den SHK Betrieb auch gerne an seine Freunde und Kollegen weiter. So muss der Ablauf sein, um dauerhaft im Markt eine Rolle zu spielen“, sagt Martin Josef Tiemerding überzeugt. Das ganze Interview zum Thema Digitalisierung und Fördermittel, können Sie sich hier anschauen.
Wer als Handwerker, Sanitärbetrieb oder Fensterbauer mehr Zeit, mehr Kunden und weniger administrativen Aufgaben haben möchte, sollte sich umgehend bei Martin Josef Tiemerding melden. Mit seinem „More Time Consulting“ Konzept bietet er den SHK Betrieben die nötige Unterstützung, mehr Zeit und Energie für die eigentlichen Aufgaben in der Firma zu haben. Eine kostenfreie Beratung und Prüfung, welche der über 6.000 Fördergeld Möglichkeiten es für den eigenen Betrieb..
Ein Pressebericht von Norman Gräter (dein-pressebericht) für Gut + Günstig Finanzservice GmbH