Für einen Onlineshop sind das Design, die Struktur und natürlich auch die Inhalte ausschlaggebend für die Kaufentscheidung potentieller Kunden. Hier ist es nicht, wie im üblichen Handel möglich, den Kunden direkt durch ein gutes Gespräch zu überzeugen. Allerdings gibt es auch digital Aspekte, mit denen man punkten kann. Nachfolgend gibt es ein paar Tipps, die dabei helfen den Onlineshop richtig und überzeugend zu gestalten.
Die Corporate Identity
Im oberen Bereich und gut sichtbar platziert man am besten das Logo seiner Firma. Hierfür lohnt es sich auch, in ein ansprechendes Logo und Webdesign zu investieren, denn es sagt sehr viel über die Marke aus. So kann man daran zum Beispiel erkennen, wie hochwertig oder billig das Auftreten als Ganzes ist. Der gewählte Markenauftritt muss dann auch konsequent in allen Vertriebskanälen fortgeführt werden. Ziel ist es, dass der Besucher immer weiß bei wem er sich befindet.
Das passende Design für die richtige Zielgruppe
Eine knallbunte Seite mit lauter Verzierungen sollte natürlich nicht auf einem Shop für Handwerker-Materialien auftauchen. Es ist ausschlaggebend das man sich am Geschmack des Besuchers orientiert und nicht an dem, was einem so persönlich gefällt. Es ist wichtig, dass man sich genügend Zeit nimmt und auch unbeteiligte nach ihrer Meinung fragt.
Die Startseite
Innerhalb weniger Sekunden entscheidet ein Besucher auf der Startseite ob er den Shop interessant findet oder nicht. Das virtuelle Geschäft ist schnell-lebig und Nutzer entscheiden sich mit nur wenigen Klicks für die Konkurrenz. Es ist wichtig, dass die Startseite aus diesem Grund nicht überladen wird. Ein gut strukturiertes Menü ist hierfür hilfreich. Zur Strukturierung kann man auch ein cleveres Farbspiel entwerfen. Angebote sollten am besten auf Unterseiten platziert werden, so dass Kunden tiefer in die Webseite eintauchen. Jedoch sollte das gewünschte Produkt maximal 2 Klicks entfernt von der Startseite sein.
Hauptmenü
Ein gutes Hauptmenü ist klar strukturiert und auf einem Blick ist zu sehen, was angeboten wird. Man kann hier sehr gut mit Unterpunkten arbeiten, sodass der Besucher von Angeboten nicht komplett erschlagen wird und selbst entscheiden kann, was ihn interessiert.
Produktbilder
Man sollte sich gleich zu Anfang überlegen, ob man die Bilder selber machen möchte oder die Bilder verwendet, die einem vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden. Außerdem sollte man bei selbst geschossenen Bildern darauf achten, dass sie möglichst professionell sind. Der Kunde erkennt daran, wie ernst es dem Betreiber mit seinem Geschäft ist. Außerdem sind die Bilder sinnvoll zu benennen. Falsch ist beispielsweise "bunte Tasse" oder "35485.jpg". Richtig hingegen ist: "Henkeltasse rot mit weißen Punkten". Durch solche kleinen Anpassungen beeinflusst man die Suchergebnise bei Google positiv.
Auflistung der Produkte
Auf den Produktseiten steht ganz klar das Produkt im Vordergrund und nicht nur der Preis. Es ist wichtig, dass nicht zu viele Produkte auf einer Seite sind. So behält die Seite Ihre Struktur. Auf Sonderangebote kann man auf einer separaten Seite aufmerksam machen und diese hervorheben.
Das richtige Shopsystem wählen
Am Markt gibt es haufenweise Shopsysteme, wie Shopware Gambio usw. So gehört auch JTL zu einem der bewährten Webshopsysteme. Mit den Produkten aus der JTL-Welt lassen sich spielend einfach Webshops erstellen und verwalten. Ein kompetenter Anbieter Für Webshop Templates ist beispielsweise die Webshop Agentur eBakery. Weitere Infos zu dem Dienstleister gibt es auch hier.