Beim ersten Spiel unter Trainer-Rückkehrer Pal Dardai stellt Hertha BSC abseits des Rasens das Thema Inklusion in den Mittelpunkt. Gegen Werder Bremen will der Berliner Fußball-Bundesligist am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit der Aktion «die Teilhabe und Partizipation von Menschen mit Behinderung stärken», hieß es am Mittwoch in einer Pressemitteilung. «Wir Herthanerinnen und Herthaner stehen für ein blau-weißes Miteinander. Bei uns ist jeder willkommen und wir freuen uns darauf, beim Vielfalts-Spieltag zusammen viele spannende Einblicke rund um das Thema Inklusion zu gewinnen», wurde Hertha-Präsident Kay Bernstein zitiert. In einem sogenannten Vielfalts-Dorf auf einer Wiese neben dem Olympiastadion können Interessierte Blindenfußball und Rollstuhlbasketball ausprobieren. Die Club-Hymne «Nur nach Hause» wird in Gebärdensprache übersetzt. Die Einlaufkinder kommen von einer Förderschule und der Hertha-Kapitän wird als Spielführerbinde die sogenannte bunte «Progress Flag» am Arm tragen.