Weniger Werkstatt- und Servicetermine bei Elektrofahrzeugen – das bedeutet für Autohäuser und Werkstätten auch weniger Anlässe für Kundendialog. Dabei ist gerade in Sachen Elektromobilität der Beratungsbedarf groß, auch noch nach einem Kauf. Wie aber halten sich Automobilbetriebe bei Nutzern von E-Autos im Gespräch? Elektromobilität nimmt gewaltig an Fahrt auf: Im September dieses Jahres wurden in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast 60 Prozent mehr reine E-Autos neu zugelassen. Eine Entwicklung, die deutliche Auswirkungen auf Automobilbetriebe hat. Denn Elektro-Autos brauchen weniger Wartungs- und Servicetermine als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und zeigen insgesamt weniger Verschleiß. Das bedeutet für Kfz-Betriebe aber auch: weniger Gelegenheiten, mit den Kunden ins Gespräch zu kommen.
Automobilbetriebe sollten deshalb selbst Anlässe schaffen, um auch mit Nutzern von E-Autos im Dialog zu bleiben, so die Experten der LDB Gruppe. Dies kann beispielsweise über konkrete Werkstatt- und Zubehörangebote geschehen. So wird ein speziell auf das Elektrofahrzeug ausgelegter Sicherheits- oder Urlaubscheck zum Aktionspreis auch künftig die Kunden motivieren, ihr Auto in die Werkstatt zu bringen.
Zudem ist ein Elektrofahrzeug für viele Kunden „Neuland“, sprich: Es gibt auch nach dem Kauf viele offene Fragen, beispielsweise in Bezug auf die Lebensdauer oder die nachhaltige Herstellung der Batterie. „Ein Kfz-Betrieb sollte deshalb proaktiv zum Thema E-Mobilität an die Kunden herantreten und sich als Informationsquelle Nummer eins positionieren“, empfiehlt Karsten Noss, CEO der LDB Gruppe. Diese Servicekompetenz in Sachen Elektromobilität kann nicht nur im persönlichen Dialog vermittelt werden, sondern beispielsweise auch im Rahmen einer Informationsveranstaltung oder einem Thementag im Automobilbetrieb.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Mit Verbreitung der Elektromobilität wird auch die digitale Kundenkommunikation im Automobilbereich einen weiteren Schub erfahren, erwarten Branchenbeobachter. Trend-Zielgruppen mit hoher Affinität zu Elektromobilität sind meist auch intensive Nutzer digitaler Kommunikationskanäle. Automobilbetriebe sollten deshalb gerade für einen werthaltigen Dialog mit E-Auto-Kunden über alle digitalen Touchpoints ansprechbar sein und diese Kanäle im Rahmen ihrer Omnichannel-Strategie zielgruppengemäß einsetzen, so LDB-CEO Karsten Noss.
Gastbeitrag/Quelle: LDB Gruppe
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