Großeinsatz der Polizei zur Eröffnung der Karnevalssession in Köln

Großeinsatz der Polizei zur Eröffnung der Karnevalssession in Köln
Die Polizei Köln hat zur Eröffnung der Karnevalssession mit rund 1.000 Einsatzkräften für Sicherheit gesorgt, wie die Behörde mitteilte. Der Fokus lag auf Waffen- und Messerkontrollen sowie dem Jugendschutz. Bereits in den frühen Morgenstunden füllten sich die Veranstaltungsflächen in der Altstadt, im Kwartier Latäng und auf den Ringen.
Gegen 11:30 Uhr mussten erste Sperrstellen an der Zülpicher Straße und am Heumarkt geschlossen werden. Bis 18 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte mehr als 450 Personen und sprachen über 70 Platzverweise aus. Elf überwiegend alkoholisierte Personen wurden in Polizeigewahrsam genommen. Die Beamten fertigten mehrere Strafanzeigen, darunter wegen Körperverletzung, Sexualdelikten sowie Sachbeschädigung und Raub. Die Einsatzleiterin, Polizeidirektorin Mareike de Valck, äußerte sich positiv über den Verlauf der Sessionseröffnung und dankte den Feiernden für ihr verantwortungsvolles Verhalten. Im Laufe des Tages kam es zu mehreren Vorfällen, darunter ein Flaschenwurf, der eine 17-Jährige verletzte, sowie Auseinandersetzungen zwischen mehreren Personen. Zudem wurden Anscheinswaffen sichergestellt und ein Exhibitionist in Gewahrsam genommen. Die Polizei führte auch Verkehrskontrollen durch und stellte über 50 alkoholisierte Fahrer fest. Die Einsatzkräfte bleiben weiterhin präsent, um für Sicherheit und einen geordneten Ablauf zu sorgen.

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