Zum bundesweit ersten Tag des Bevölkerungsschutzes laden der Bund und das Land Brandenburg am Samstag (ab 10.00 Uhr) in die Landeshauptstadt Potsdam ein. An Ständen und auf Aktionsflächen soll gezeigt werden, wie sich Notfälle bewältigen lassen und sich die Bürger in Krisenfällen auch selber helfen können. Das Bundesinnenministerium plant nach diesem Auftakt jährlich einen Bevölkerungsschutztag. In der Potsdamer Innenstadt sind am Samstag Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, das Technische Hilfswerk und andere Organisationen vertreten. Es soll Mitmachaktionen und Vorführungen geben - vom Kochen ohne Strom bis zum Einsatz von Rettungshunden und Höhenrettern. Drohnen und Katastrophenschutz-Fahrzeuge sollen zu sehen sein. Am Nachmittag sollen stadtweit zur Probe Sirenen ertönen.
Zu einem Rundgang zu den Ständen werden Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD), Innenminister Michael Stübgen (CDU) und der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, erwartet.